Um Ostern herum ist es endlich so weit: Die ersten Frühjahrsblüher strecken ihre Köpfe Richtung Sonne und zeigen uns nach den tristen Wintermonaten fröhliche Farben. Allen Garten- und Parkanlagen tut das gut. Auch den Friedhöfen stehen die ersten Frühlingsboten gut zu Gesicht, sie bringen einen Hauch Lebendigkeit in die sonst so ruhigen Oasen.
Für die Angehörigen, die eine Grabstätte pflegen, ist jetzt die Zeit, den Winterschlaf zu vertreiben. Vorhandene Ziersträucher werden nun von altem, knorrigem Holz befreit und zurück- oder neu in Form geschnitten. Alte und schwache Triebe der beliebten Rose sollten jetzt auf drei bis fünf Triebstellen gekürzt werden. Zierpflanzen wie Stiefmütterchen, Hornveilchen, Petunien und andere werden in diesen Wochen neu gesetzt und ganz nach persönlichem Geschmack auf der Grabfläche verteilt. Mal als unendlicher Kreis, mal als Herz, mal ganz ohne tiefe Bedeutung. Der Boden wird gelüftet und nach Bedarf kann frischer Rindenmulch aufgebracht oder neue nährstoffreiche Erde untergeharkt werden.
Einen grünen Daumen benötigt man für diese Arbeiten nicht, nur etwas Zeit zum Verweilen, ein paar wenige Gartengeräte, die Freude am Verschönern und Dekorieren und vielleicht den ein oder anderen Tipp der Gärtnerei. So entstehen ganz persönliche kleine Gärten, die zum Verweilen und Beschauen einladen.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, schöne und kreative Grabanlagen professionell anlegen zu lassen. Friedhofsgärtner arbeiten ganz nach Ihren Wünschen und sind fachlich kompetent. Sei es die einmalige Neuanlage eines Grabes, die verlässliche Grabpflege mit Services wie jahreszeitliche Bepflanzung, Gießen, Düngen und mehr oder auch die Dauergrabpflege als Vorsorge. Für jede persönliche Anforderung gibt es passende Pflegeangebote. So wissen Sie die letzte Ruhestätte Ihres Angehörigen gepflegt und können sich ganz auf das Genießen konzentrieren.
Sprechen Sie uns doch einfach an. Wir wissen, worauf es ankommt oder wen Sie fragen können – da blüht Ihnen was!